Samstag, 14. März 2015

Traurigkeit in Poesie


Widerhall vom Schmerzensschrei.
Geliebte Seele, das darf nicht sein.
Nein, nichts ist vorbei!

Ich sterbe, winde mich im Kampf,
du darfst nicht von mir gehen.
Warum nur? 
Warum lass' ich dich dort stehen?

Das Tal ist tief, der Berg so hoch,
zentnerschwer mein Leid.
Der Schmerz um dich jagt hinter mir.
Komm Leben, komm und bleib!

Bevor ich's aussprech', bist du im Bild.
Feinsinnig tastet du es ab, mein Seelenheil.
"Heut brauch' ich dich, sei für mich da!",
ertönt mein stummer Schrei.

 
Atemwärme spüre ich und weiß,
heut hilfst du mir.
Auf deinem Rücken trägst du mich,
verstehst, gibst Kraft von dir.

Unbezahlbar, das Gefühl,
in meinem großen Gefühlgewühl.



Dankbare Grüße,
Anja Blum


© 2015 www.anja-blum.com
Verwendung von Texten und Fotos nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung

2 Kommentare:

  1. wunderbare, eindringende Worte ... mit faszinierenden Fotos.
    Liebe Grüße, Kerstin

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    1. Danke liebe Kerstin :) und herzliche Grüße zurück

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